Alternative Therapien für Mensch und Tier finden in der heutigen Zeit immer mehr Zuspruch.
Doch fällt es Anhängern der Schulmedizin und Befürwortern der alternativen Heilkunde z.T. noch schwer sich in ihrem Denken anzunähern.
Ein verantwortungsbewusster Tierheilpraktiker wird immer zu einem Tierarztbesuch raten wenn dieser offensichtlich notwendig ist, insbesondere sind hier Notfälle zu nennen.
Nicht selten wenden sich Tierbesitzer erst dann an einen Tierheilpraktiker, wenn die Behandlung durch den Tierarzt nicht den gewünschten Erfolg erzielte.
Ein altes Sprichwort sagt: "Wer heilt hat Recht".
An dieser Stelle sei gesagt, dass ich als Tierheilpraktikerin natürlich keinerlei Heilversprechen abgebe.
Jedem steht jedoch die Wahl frei, von welcher Heilmethode er sich angesprochen fühlt.
Die Schulmedizin leistet in vielen Bereichen, z.B. in der Chirurgie oder bei der Behandlung von Akut-Fällen wertvolles.
Tierheilpraktiker beleuchten die Ursache des Geschehens sehr ausführlich. Es gibt unzählige Faktoren, die zu einem Ungleichgewicht im Körper eines Tieres führen können.
Individuelle Unverträglichkeiten (z.B. Umweltgifte, Futtermittelallergien) gehören genauso dazu wie psychische Faktoren (z.B. Trauer um einen Artgenossen). Aber auch Revier- und Rangordnungs-Themen spielen eine Rolle. Und nicht zuletzt auch der Tierbesitzer selbst bzw. das generelle Umfeld.
Den Hintergrund einer Erkrankung zu beleuchten, die Ursachen anzugehen, nicht allein die Symptome zu unterdrücken und auch den Selbstheilungskräften Zeit zu geben - so kann man die Herangehensweise eines Tierheilpraktikers zusammengefasst beschreiben.